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Sonntag, 17. Juli 2011
Brandschutzmatte bei Kamin eingebaut..
Mangel somit behoben.
Leider ohne Bilder oder nur zum Erahnen.
Links vom Kamin hat in dieser Woche noch die Firma Holzbau Strobel die geforderte Brandschutzmatte eingebaut und damit den Planungsfehler ( einen der wenigen ) von Naturhausbau 2000 ausgeglichen.
Dazu wurden die Rigips- und die OSB Schicht aufgetrennt und auf einer Höhe von 100 cm eine Fermacell Brandschutzmatte eingebaut, an Hilfsleisten verschraubt und dann provisorisch eingespachtelt.
Die Minderhöhe von ca. 1 cm hat mich in der Folge auf die gesamte Größe der Platte ca. 2,5 bis 3 kg Spachtelmasse und 3 Durchgänge gekostet.
Auf dem folgenden Bild kann man es links vom Kamin erahnen.
Wohnzimmer grundiert
links unten vom Kamin sieht man übrigens ein neues Flexrohr für die Zuluft.
Da man am Loch für die Frischluftzufuhr nichts mehr machen konnte aber der Ofen ja nicht ganz so dicht an der Wand stehen darf, haben wir das Flexrohr bekommen, welches Konrad mit etwas Schnellestrich eingepasst hat.
Keine Ahnung, wieviel man vom Rohr schlußendlich noch hinter/seitlich des Ofens hervorlugen sehen wird aber ich lasse mich mal (zwangsweise) überraschen.

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Montag, 4. Juli 2011
Kamin .. Problem gefunden und behoben.
Der Wasserablauf vom Kamin wurde noch am Samstag gerichtet.
Die Tatsache, daß das Wasser im Kamin stehen bleibt, hat allerdings sogar Hr. Rothmund selber entdeckt. Respekt dafür.
Jedenfalls war am Samstag morgen um 09:00 gleich ein Maurer da, hat geschwitzt und geackert und letztlich ein "U"-Rohr aus Kunstoff zu Tage geführt, welches im U-Bereich nahezu komplett auf beiden Seiten mit grauer Pampe verstopft war.. sah aus wie nicht abgebundener Zement. Der Maurer meinte es sei eine Art "Quarzsand". Bevor ich es fotografieren konnte, war es bereits ausgeklopft.
Ich habe eine Handfläche voll davon gerettet, falls es noch Streß gibt deswegen.
Der Maurer sagte das habe bestimmt ein Kind eingefüllt.
Na, mal unsere 5-jährige Tochter mal nicht und überhaupt.. als der Kamin gesetzt wurde, war noch kein Estrich in unserem Holzhaus und der einzige Dreck den man ums Haus herum hätte finden können, ist der Humus-Hügel und der Boden ums Haus und der ist sicher a.) nicht fein genug um durch den Strohhalm breiten Abflußkanal gedrückt zu werden und b.) nicht steingrau.
keine Ahnung wo das herkommt, denn die Maurer sagten, sie hätten es auch probiert.
Ist mir auch schnuppe.
Aber sicher ist sicher und darum habe ich was aufgehoben.
Jetzt muß der Hausbauer nur sehen, wer es wieder zumacht.. wir mal jedenfalls nicht.
:)
der aufgehämmerte Kamin

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Freitag, 1. Juli 2011
Ofenbauer sei Dank - der nächste Ärger steht ins Haus..
Ohne den Ofenbauer, der aus Fronhofen ist und bei uns reingeschaut hat ( nach Einladung ) wäre es wohl so gelaufen....

www.feuerdepot.de .. klick
Ofen: Olsberg Palena.. klick ... gekauft
Aktionspreis 2166,66 € --
Aufstellservice bundesweit für 299,-- € aha.. klick .. gekauft..
10 Tage später.. Ofen kommt
5 Tage später .. .Aufstellservice kommt.
Ding dong .. Grüß Gott.. wo soll ich den Ofen montieren... aha da also.. ja das geht da nicht... wiedersehen...Türklapp....
Tür zu - Kinnlade runter .. kollektiv bei meiner Frau und mir.
So wäre die Geschichte gelaufen, wenn man nur das Internet gehabt hätte.

Gott sei Dank haben wir dem örtlichen Ofenbauer erlaubt uns zu besuchen und einen Blick auf den Standort zu werfen..
Ja... da darf man den Ofen nicht hinstellen.
FeuVo Baden-Württtemberg, der muß 40 cm Wandabstand haben .. also das Ofenrohr.. so geht das nicht.. Da muss eine Brandschutzwand sein, damit der so dicht stehen darf... das ist ein Planungsfehler... aha.. meiner Frau wurde es immer bang und banger.. ich war selber zum Glück nicht dabei..
Flugs hat der Ofenbauer zur Sicherheit den regionalen Kaminkehrer angerufen.. Der kam auch gleich und siehe da.. so geht das tatsächlich nicht.
FeuVo Baden-Württemberg..
( Ich habe nur diesen Absatz als halbwegs passend erachtet.. keine Ahnung wie das zu interpretieren ist aber der Kaminkehrer ist Gott in seinem Einzugsbereich - und mit Gott kann man nicht streiten ! )
"Schnipp"
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(7) Feuerstätten müssen von Bauteilen aus brennbaren Baustoffen und von Einbaumöbeln so weit entfernt oder so abgeschirmt sein, daß an diesen bei Nennwärmeleistung der Feuerstätten keine höheren Temperaturen als 85° C auftreten können. Andernfalls muß ein Abstand von mindestens 40 cm eingehalten werden.
Der ganze Rest steht hier:
http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=FeuerAnlV+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true
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"Schnapp"

Ahaaaaa.. also KEIN Ofen an dieser Stelle.. man könnte ihn VOR den Kamin stellen.. aha... und die Zuluftrohre im Estrich ? Ja.. die könnte man ja über den Boden legen und verkleiden .. meinte der Kaminkehrer... ( meine Frau litt wohl still ) .. aber der Ofenbauer gab gleich zu bedenken, daß das mit Verlaub ja gar nicht ginge ( sprich SCHEISSE aussähe !! )

Also Bauleiter angerufen.. da Planungsfehler.
Tja, da muß Naturhausbau 2000 auch noch nachbessern und eine Brandschutzmatte an der Wand installieren.
Ich hoffe die ist nicht Matten-weich :) ich möchte schon Putz an der Wand haben und keine Brandschutzmatratze :)
Ich kriege langsam Galgenhumor.. in 5 Wochen wollen wir einziehen...
Hossa !

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Wasser marsch die Zweite...
Heute hat Herr Rothmund an der Wand-Innenseite die Feuchtigkeit dort gemessen, wo die Terrasse beginnt und das Wasser außen die Wand und den Balken herunterrinnt.
Der elektrische Wert lag bei 46,irgendwas. an einer trockenen Wand lag er bei 25-36 irgendwass und zwischen die Finger genommen stieg das Gerät auf ~ 100-150 irgendwas und piepste hecktisch, was an der Wand ausblieb... man kann wohl davon ausgehen, daß alles ok ist, da dieses Gerät wohl bis zu einer Tiefe von 4 cm die Feuchtigkeit mißt. Das sollte wohl für OSB und Rigips reichen.
( Ich möchte es am Schluß trotzdem schriftlich haben )

Viel schlimmer ist jedoch, daß die netten Maurer, die uns unseren Innenkamin hochgezogen und gemauert haben wohl wichtige Kleinigkeiten entweder a.) übersehen oder b.) zugemauert haben.
Wie dem auch sei.
Ein Kamin ist normalerweise so eingebaut, daß das Regenwasser, welches in den Kamin eindringt in die Kanalisation geführt wird. Bei uns ist das Teil entweder a.) verstopft, b.) von Werk aus noch zu ( Schmutz-/Montagesicherung ?? ) oder c.) einfach im Arsch denn es wird mal kein Wasser abgeführt.
Wer auch immer auf die Idee kam mal einen Blick in den Kamin zu werfen, der normalerweise mit einer runden Dichtklappe verschlossen ist verdient mein Lob, denn damit hätte ich nie gerechnet.
Bin mal gespannt, wie unser Bauträger das repariert aber ich schätze mal, daß man nicht ohne Aufhämmern des - frisch verputzen - Kamins auskommt *aaaargh*
Unser Kamin voll Wasser

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Samstag, 18. Juni 2011
01-06.-18.06.2011 Wasser marsch !
Nachdem ich nun gehört habe, dass ich den Blog wohl doch nicht nur für mich schreibe möchte ich euch mal über die letzten 4 Wochen berichten.
Das ist offensichtlich wirklich lange nichts mehr geschehen.
Also.. zuerst einmal wurde ja das Zuluft-Loch für den Kamin zubetoniert.
Ist aber nicht so dramatisch, denn gestern hat es Konrad wieder aufgebohrt.
Fangen wir einfach mal munter an:
nach Wochen der Trockenheit haben wir endlich die Abschlussbleche bekommen, die am Flachdach dafür sorgen sollen, dass kein Wasser zwischen Teerplane und Wand sickert und somit IN das Holz wandert.
Gute Idee... funktkioniert sicher auch, aber anderswo scheint doch ein Loch zu sein.
Am Terrassenausgang sowie am alten Behelfsabfluß kommt Wasser heraus/herunter wo defintiv keines sein düfte.
Sogar Herr Rothmund schien ein wenig beunruhigt zu sein und meinte es würde sich schnellstmöglich jemand darum kümmern.
Das war letzten Donnerstag und wir sollen anscheinend noch eine vierte Teerbahn erhalten anstatt an den vorigen herumzudoktorn, was wohl eh schwieriger sei.
Derweil regnet es ja schon seit 01. Juni teils immer wieder munter und kräftig und wie wir erst heute live wieder sehen konnten, waren die Abschlußbleche, die Anfang Juni noch fehlten eben nicht der Grund der Undichtigkeit.
Das ist auch meine persönlich größte Sorge.
In der Garage haben wir an der Pfette das gleiche Problem nochmal in grün, da sieht es auch dramatischer aus, ist für mich aber trotzdem nur gelinde beunruhigend ( auch wenn der Tragbalken mittlerweile echt scheiße aussieht ) .
Was mich wirklich ängstigt, ist die Tatsache, daß zwischen der Außenwand und uns eigentlich nur ein wenig Folie, Zellulosedämmung, OSB Platten und eben Rigips ist.
Zellulose.. wir erinnern uns... alte Zeitungen :) wenn die mal nass sind und in der Wand stecken ist aber Land unter. !
Alles was recht ist aber diese Sache kommt sicher auf den Abschlußbericht und die Mängelliste.
Ausserdem möchte ich schon alleine aus Sicherheitsgründen eine Feuchtigkeitsmessung in den Fächern an denen der Regen derzeit aus dem Gebälk austritt. Schimmel wäre das Letzte, was ich in der Wand haben wollte.
So das ist mal ein kleines Update.
Bilder werde ich kurz bearbeiten und dann hoffentlich mit der nächsten von vielen Geschichten weitermachen.

Hier mal das Bild vom Garagenbalken Anfang Juni:
balken nass Anfang Juni
und vom 14.06.2011 und nach kräftigen Regentagen:
Balken nass Mitte Juni
Ihr seht also .. nicht gerade beruhigend.
Das was man hier an Wasser herunterlaufen sieht, ist auch am Wohnzimmer in der Menge vorhanden. Da es aber eher innen durchläuft, sieht man das Ergebnis nicht so wie hier.
Mehr Bilder in den Kommentaren, wie immer.

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