Freitag, 1. Juli 2011
Ofenbauer sei Dank - der nächste Ärger steht ins Haus..
fam.venghaus, 19:44h
Ohne den Ofenbauer, der aus Fronhofen ist und bei uns reingeschaut hat ( nach Einladung ) wäre es wohl so gelaufen....
www.feuerdepot.de .. klick
Ofen: Olsberg Palena.. klick ... gekauft
Aktionspreis 2166,66 € --
Aufstellservice bundesweit für 299,-- € aha.. klick .. gekauft..
10 Tage später.. Ofen kommt
5 Tage später .. .Aufstellservice kommt.
Ding dong .. Grüß Gott.. wo soll ich den Ofen montieren... aha da also.. ja das geht da nicht... wiedersehen...Türklapp....
Tür zu - Kinnlade runter .. kollektiv bei meiner Frau und mir.
So wäre die Geschichte gelaufen, wenn man nur das Internet gehabt hätte.
Gott sei Dank haben wir dem örtlichen Ofenbauer erlaubt uns zu besuchen und einen Blick auf den Standort zu werfen..
Ja... da darf man den Ofen nicht hinstellen.
FeuVo Baden-Württtemberg, der muß 40 cm Wandabstand haben .. also das Ofenrohr.. so geht das nicht.. Da muss eine Brandschutzwand sein, damit der so dicht stehen darf... das ist ein Planungsfehler... aha.. meiner Frau wurde es immer bang und banger.. ich war selber zum Glück nicht dabei..
Flugs hat der Ofenbauer zur Sicherheit den regionalen Kaminkehrer angerufen.. Der kam auch gleich und siehe da.. so geht das tatsächlich nicht.
FeuVo Baden-Württemberg..
( Ich habe nur diesen Absatz als halbwegs passend erachtet.. keine Ahnung wie das zu interpretieren ist aber der Kaminkehrer ist Gott in seinem Einzugsbereich - und mit Gott kann man nicht streiten ! )
"Schnipp"
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(7) Feuerstätten müssen von Bauteilen aus brennbaren Baustoffen und von Einbaumöbeln so weit entfernt oder so abgeschirmt sein, daß an diesen bei Nennwärmeleistung der Feuerstätten keine höheren Temperaturen als 85° C auftreten können. Andernfalls muß ein Abstand von mindestens 40 cm eingehalten werden.
Der ganze Rest steht hier:
http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=FeuerAnlV+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true
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"Schnapp"
Ahaaaaa.. also KEIN Ofen an dieser Stelle.. man könnte ihn VOR den Kamin stellen.. aha... und die Zuluftrohre im Estrich ? Ja.. die könnte man ja über den Boden legen und verkleiden .. meinte der Kaminkehrer... ( meine Frau litt wohl still ) .. aber der Ofenbauer gab gleich zu bedenken, daß das mit Verlaub ja gar nicht ginge ( sprich SCHEISSE aussähe !! )
Also Bauleiter angerufen.. da Planungsfehler.
Tja, da muß Naturhausbau 2000 auch noch nachbessern und eine Brandschutzmatte an der Wand installieren.
Ich hoffe die ist nicht Matten-weich :) ich möchte schon Putz an der Wand haben und keine Brandschutzmatratze :)
Ich kriege langsam Galgenhumor.. in 5 Wochen wollen wir einziehen...
Hossa !
www.feuerdepot.de .. klick
Ofen: Olsberg Palena.. klick ... gekauft
Aktionspreis 2166,66 € --
Aufstellservice bundesweit für 299,-- € aha.. klick .. gekauft..
10 Tage später.. Ofen kommt
5 Tage später .. .Aufstellservice kommt.
Ding dong .. Grüß Gott.. wo soll ich den Ofen montieren... aha da also.. ja das geht da nicht... wiedersehen...Türklapp....
Tür zu - Kinnlade runter .. kollektiv bei meiner Frau und mir.
So wäre die Geschichte gelaufen, wenn man nur das Internet gehabt hätte.
Gott sei Dank haben wir dem örtlichen Ofenbauer erlaubt uns zu besuchen und einen Blick auf den Standort zu werfen..
Ja... da darf man den Ofen nicht hinstellen.
FeuVo Baden-Württtemberg, der muß 40 cm Wandabstand haben .. also das Ofenrohr.. so geht das nicht.. Da muss eine Brandschutzwand sein, damit der so dicht stehen darf... das ist ein Planungsfehler... aha.. meiner Frau wurde es immer bang und banger.. ich war selber zum Glück nicht dabei..
Flugs hat der Ofenbauer zur Sicherheit den regionalen Kaminkehrer angerufen.. Der kam auch gleich und siehe da.. so geht das tatsächlich nicht.
FeuVo Baden-Württemberg..
( Ich habe nur diesen Absatz als halbwegs passend erachtet.. keine Ahnung wie das zu interpretieren ist aber der Kaminkehrer ist Gott in seinem Einzugsbereich - und mit Gott kann man nicht streiten ! )
"Schnipp"
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(7) Feuerstätten müssen von Bauteilen aus brennbaren Baustoffen und von Einbaumöbeln so weit entfernt oder so abgeschirmt sein, daß an diesen bei Nennwärmeleistung der Feuerstätten keine höheren Temperaturen als 85° C auftreten können. Andernfalls muß ein Abstand von mindestens 40 cm eingehalten werden.
Der ganze Rest steht hier:
http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=FeuerAnlV+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true
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"Schnapp"
Ahaaaaa.. also KEIN Ofen an dieser Stelle.. man könnte ihn VOR den Kamin stellen.. aha... und die Zuluftrohre im Estrich ? Ja.. die könnte man ja über den Boden legen und verkleiden .. meinte der Kaminkehrer... ( meine Frau litt wohl still ) .. aber der Ofenbauer gab gleich zu bedenken, daß das mit Verlaub ja gar nicht ginge ( sprich SCHEISSE aussähe !! )
Also Bauleiter angerufen.. da Planungsfehler.
Tja, da muß Naturhausbau 2000 auch noch nachbessern und eine Brandschutzmatte an der Wand installieren.
Ich hoffe die ist nicht Matten-weich :) ich möchte schon Putz an der Wand haben und keine Brandschutzmatratze :)
Ich kriege langsam Galgenhumor.. in 5 Wochen wollen wir einziehen...
Hossa !
... comment
arothmund,
Montag, 24. Oktober 2011, 12:24
Planungsfehler ??!!
Als "Planungsfehler" kann ich das als Bauleiter nicht stehen lassen!!
Bei der Fa. Naturhausbau wurde ein Haus mit Kamin geplant und gekauft. Wo der Ofen genau gestellt wird, ist in der Planungsphase oft nicht bekannt und ändert sich oft noch mal. Ein guter Ofenbauer berät seinen Kunden auch hinsichtlich Brandschutzabstand etc. Wäre dies erfolgt, dann hätte das Problem frühzeitig erkannt und gelöst werden können. Egentlich hätte die Fa. Naturhausbau dieses Problem dem Ofenbauer (und damit dem Bauherr) überlassen können, den bei Naturhausbau wurde ja kein Ofen gekauft. Aber als Generalunternehmer und Bauleiter ist man ja bekanntlich für alles und jeden verantwortlich und deshalb haben wir das Problem ohne viel zu diskutieren auf dem kleinen Dienstweg gelöst.
Der Bauleiter
Bei der Fa. Naturhausbau wurde ein Haus mit Kamin geplant und gekauft. Wo der Ofen genau gestellt wird, ist in der Planungsphase oft nicht bekannt und ändert sich oft noch mal. Ein guter Ofenbauer berät seinen Kunden auch hinsichtlich Brandschutzabstand etc. Wäre dies erfolgt, dann hätte das Problem frühzeitig erkannt und gelöst werden können. Egentlich hätte die Fa. Naturhausbau dieses Problem dem Ofenbauer (und damit dem Bauherr) überlassen können, den bei Naturhausbau wurde ja kein Ofen gekauft. Aber als Generalunternehmer und Bauleiter ist man ja bekanntlich für alles und jeden verantwortlich und deshalb haben wir das Problem ohne viel zu diskutieren auf dem kleinen Dienstweg gelöst.
Der Bauleiter
... link
fam.venghaus,
Montag, 24. Oktober 2011, 20:53
So gesehen... Korrekt.
Zum Glück hat der kleine Dienstweg ja funktioniert.
Und das ist wohl auch der Unterschied zwischen einer schlechten, einer normalen und einer sehr guten Hausbaufirma.
Bei unterschiedlicher Auffassung der Sachlage würde die "Schlechte" Firma auf stur stellen, die "Normale" würde lamentieren und taktieren und die "Sehr gute" handelt einfach und schaut das die Kuh vom Eis kommt.
So soll es ja auch sein.
Und für eine sehr gute Hausbaufirma die in der Region lebt und arbeitet ist die Reputation natürlich nicht unwichtig, wenn uns schon die Bank fragt wer für unser Schmuckstück verantwortlich ist und zufrieden feststellt, daß alles auf der Baustelle funktioniert und eventuelle Probleme schnell und kompromißbereit gelöst wurden.
Kann Euer Schaden nicht sein - ein Hausbauer mehr, der die Naturhausbau 2000 Fahne ganz weit hoch hält ;)
Immerhin dürft Ihr ja auch mit unserem Haus Werbung treiben ... was ihr ja auch schon macht .. siehe Oberschwabenschau. Zufriedenheit ist immer gegenseitig - so schlecht können wir als Kunden auch nicht gewesen sein.
Und dank Konrad dürfte das eine der diszipliniertesten Baustellen der letzten Jahre in punkto Bauherren-Aufgaben für euch sein.
Danke dafür.
Zum Glück hat der kleine Dienstweg ja funktioniert.
Und das ist wohl auch der Unterschied zwischen einer schlechten, einer normalen und einer sehr guten Hausbaufirma.
Bei unterschiedlicher Auffassung der Sachlage würde die "Schlechte" Firma auf stur stellen, die "Normale" würde lamentieren und taktieren und die "Sehr gute" handelt einfach und schaut das die Kuh vom Eis kommt.
So soll es ja auch sein.
Und für eine sehr gute Hausbaufirma die in der Region lebt und arbeitet ist die Reputation natürlich nicht unwichtig, wenn uns schon die Bank fragt wer für unser Schmuckstück verantwortlich ist und zufrieden feststellt, daß alles auf der Baustelle funktioniert und eventuelle Probleme schnell und kompromißbereit gelöst wurden.
Kann Euer Schaden nicht sein - ein Hausbauer mehr, der die Naturhausbau 2000 Fahne ganz weit hoch hält ;)
Immerhin dürft Ihr ja auch mit unserem Haus Werbung treiben ... was ihr ja auch schon macht .. siehe Oberschwabenschau. Zufriedenheit ist immer gegenseitig - so schlecht können wir als Kunden auch nicht gewesen sein.
Und dank Konrad dürfte das eine der diszipliniertesten Baustellen der letzten Jahre in punkto Bauherren-Aufgaben für euch sein.
Danke dafür.
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