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Dienstag, 7. Februar 2012
eisige Kälte ausserhalb - wohlige Wärme innerhalb
fam.venghaus, 13:27h
Hallo liebe Leser.
Sträflich lange habe ich hier nichts mehr geschrieben und erzählt.
Wir haben uns mittlerweile gut eingelebt und uns sehr an das Haus gewöhnt.
Die Lüftung ist unter Tags recht laut aber da sind wir beim Arbeiten.
Abends und nachts habe ich Sie auf eine niedrigere Lüftungsstufe programmiert.
Die Dämmung ist hervorragend, die Außenwände fühlen sich zu keinem Zeitpunkt kalt an, selbst wenn es draussen unter -16 ° C hat.
Bei ~ -10° hat unsere Zusatzheizung angefangen den Luftstrom anzuwärmen.
Kaltes Wasser hatten wir noch nie, die Heizkurve ist sauber eingestellt, wenn's kalt ist geben die Radiatoren und die Fußbodenheizung entsprechend der Heizkurve mehr Wärme ab.
In den letzten 25 Tagen haben wir ~ 850 KW Strom für Heizung, Lüftung und Hausstrom verbraucht.
Davon waren ~ 500 KW für die Heizung.
es hält sich in Grenzen, wenn man bedenkt daß wir über 170qm damit beheizen.
Der Ofen trägt aber auch viel zum Wohlfühlen bei.
In der Regel haben wir nach diesen kalten Nächten mit -19°bis -15° im Wohnzimmer morgens knapp 19° bei der Messstation am Fenster.
Also werden es wohl etwas über 20° in der Raummitte sein.
Mit Ofen oder wenn tagsüber die Sonne ins Haus scheint ( dem runden Fenster sei Dank ) werden es aber mal schnell > 24,5°.
Die Wärme hält sich auch lang.
Das Haus arbeitet kräftig und wir sehen jetzt auch die Wichtigkeit der Acrylfugen.
Einzig im Bad sind diese richtig gerissen und müssen nach dem kommenden Sommer im Herbst mal wieder gefüllt werden, wenn das Haus mal 1 Jahr in Kälte und Hitze gearbeitet hat.
Von anderen Holzhäusern ( nicht von Naturhausbau wohlgemerkt ) haben wir aber schon anderes gehört, wo die Handwerker einfach über die Kanten tapeziert haben und die schöne Optik jetzt in die Binsen geht, weil in Rissen ganze Finger verschwinden können.
Da haben wir definitiv kaum Probleme.
Feine Risse im Rauputz hier und da sind normal - damit muss man leben.
Ich würde mein Holzhaus mal nicht mehr hergeben.
Das Raumklima ist einfach super.
Einzig bei der Heizung bin ich mittlerweile am Überlegen, ob nicht eine Wärmepumpe mit Flächenkollektor im Garten und eine Solarthermie Anlage auf dem Dach mit einer Hoval Lüftungsanlage nicht doch noch besser gewesen wäre.
Vielleicht wäre es auch teurer gewesen aber zumindest die Kombination aus WP mit Flächenkollektoren und Hoval Lüftungsanlage ( weil sehr !! leise ) wäre schön.
Die Solarthermie auf dem Dach wäre bei Schneearmen Wintern auch kein Fehler - man braucht halt auch gleich wieder einen fetten Pufferspeicher dazu...
An alle die Ihre Lüftungsanlage mit einer Tecalor planen.. achtet darauf, daß KEIN Lüftungsauslass über dem Sofa ist. !
Je nach Luftmengenberechnung ist es a.) nicht zugfrei !! und b.) unangenehm von der Geräuschbelastung.
Herzliche Grüße,
Matthias
Sträflich lange habe ich hier nichts mehr geschrieben und erzählt.
Wir haben uns mittlerweile gut eingelebt und uns sehr an das Haus gewöhnt.
Die Lüftung ist unter Tags recht laut aber da sind wir beim Arbeiten.
Abends und nachts habe ich Sie auf eine niedrigere Lüftungsstufe programmiert.
Die Dämmung ist hervorragend, die Außenwände fühlen sich zu keinem Zeitpunkt kalt an, selbst wenn es draussen unter -16 ° C hat.
Bei ~ -10° hat unsere Zusatzheizung angefangen den Luftstrom anzuwärmen.
Kaltes Wasser hatten wir noch nie, die Heizkurve ist sauber eingestellt, wenn's kalt ist geben die Radiatoren und die Fußbodenheizung entsprechend der Heizkurve mehr Wärme ab.
In den letzten 25 Tagen haben wir ~ 850 KW Strom für Heizung, Lüftung und Hausstrom verbraucht.
Davon waren ~ 500 KW für die Heizung.
es hält sich in Grenzen, wenn man bedenkt daß wir über 170qm damit beheizen.
Der Ofen trägt aber auch viel zum Wohlfühlen bei.
In der Regel haben wir nach diesen kalten Nächten mit -19°bis -15° im Wohnzimmer morgens knapp 19° bei der Messstation am Fenster.
Also werden es wohl etwas über 20° in der Raummitte sein.
Mit Ofen oder wenn tagsüber die Sonne ins Haus scheint ( dem runden Fenster sei Dank ) werden es aber mal schnell > 24,5°.
Die Wärme hält sich auch lang.
Das Haus arbeitet kräftig und wir sehen jetzt auch die Wichtigkeit der Acrylfugen.
Einzig im Bad sind diese richtig gerissen und müssen nach dem kommenden Sommer im Herbst mal wieder gefüllt werden, wenn das Haus mal 1 Jahr in Kälte und Hitze gearbeitet hat.
Von anderen Holzhäusern ( nicht von Naturhausbau wohlgemerkt ) haben wir aber schon anderes gehört, wo die Handwerker einfach über die Kanten tapeziert haben und die schöne Optik jetzt in die Binsen geht, weil in Rissen ganze Finger verschwinden können.
Da haben wir definitiv kaum Probleme.
Feine Risse im Rauputz hier und da sind normal - damit muss man leben.
Ich würde mein Holzhaus mal nicht mehr hergeben.
Das Raumklima ist einfach super.
Einzig bei der Heizung bin ich mittlerweile am Überlegen, ob nicht eine Wärmepumpe mit Flächenkollektor im Garten und eine Solarthermie Anlage auf dem Dach mit einer Hoval Lüftungsanlage nicht doch noch besser gewesen wäre.
Vielleicht wäre es auch teurer gewesen aber zumindest die Kombination aus WP mit Flächenkollektoren und Hoval Lüftungsanlage ( weil sehr !! leise ) wäre schön.
Die Solarthermie auf dem Dach wäre bei Schneearmen Wintern auch kein Fehler - man braucht halt auch gleich wieder einen fetten Pufferspeicher dazu...
An alle die Ihre Lüftungsanlage mit einer Tecalor planen.. achtet darauf, daß KEIN Lüftungsauslass über dem Sofa ist. !
Je nach Luftmengenberechnung ist es a.) nicht zugfrei !! und b.) unangenehm von der Geräuschbelastung.
Herzliche Grüße,
Matthias
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